ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Verjährungsfrist
Vorlage: Verjährungsfrist (Erzählung, russisch)
Bearbeitung (Wort): Horst Angermüller
Technische Realisierung: Henriette Schmeling, Renate Goller
Regieassistenz: Lothar Hahn
Regie: Helmut Molegg
Eine Polin kommt nach Westberlin, um den Sohn einer ehemaligen Schicksalgefährtin aus dem Warschauer Ghetto, die von den Nationalsozialisten ermordet worden ist, zu suchen. Sie findet ihn bei dem Ehepaar, das seine Mutter verraten und ihn als ihr eigenes Kind aufgezogen hat. Der Junge weiß jedoch nichts davon, er hat nie etwas von seiner Mutter erfahren. Es kommt zu einem Gespräch zwischen der Polin, dem Jungen und dessen Freundin. Die Polin hofft, das der Junge durch das Wissen über das Schicksal seiner Mutter, nie gleichgültig gegenüber Gewalt gegen Minderheiten sein wird.