ARD-Hörspieldatenbank
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Ars acustica
Ina Kleine-Wiskott, Martin Lejeune
Pecunia
Komposition: Ina Kleine-Wiskott, Martin Lejeune
Redaktion: Manfred Hess
Realisation: Ina Kleine-Wiskott
Besitzlose und Besitzende, Männer, die an der Frankfurter Hauptwache "Platte machen", und Frauen, die mit beiden Beinen im Beruf stehen, Schülerinnen und Lebenskünstler, Sozialhilfeempfänger und Arbeitssuchende, umkreisen in dem Hörspiel "Pecunia" das Thema Geld und Alltagssorgen. Der Ausgangspunkt für die Produktion ist die Performance "BesitzNichtBesitz I + II" von Heike Scharpff, eine Schnittstelle aus Hörspiel und Theater, Dokumentation und Fiktion. Kurze O-Ton-Fragmente der Träume und Beichten, die vom "wahren Leben" erzählen, werden mit Teilen der für die Performance komponierten und überarbeiteten Musik neu kombiniert. Ein Interview mit einer Expertin des Frankfurter Geldmuseums erweitert das Spektrum der Perspektiven und Stimmen. "Pecunia" ist ein akustisches Spiel um das Tauschmittel schlechthin und die Frage, wie konkret sein Gebrauchswert in der Lebenswelt ist.
Ina Kleine-Wiskott, geboren 1975, wurde 2003 mit dem Plopp!-Preis der Akademie der Künste Berlin für freie Hörspielmacher ausgezeichnet.
Martin Lejeune, geboren 1964, arbeitet als Jazzmusiker. Beide leben in Frankfurt am Main.
Erstausstrahlung vom Hessischen Rundfunk
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