ARD-Hörspieldatenbank
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Originalhörspiel
Das Lied der Flöte
übersetzt aus dem Französischen
Übersetzung: Walter Andreas Schwarz
Komposition: Peter Zwetkoff
Technische Realisierung: Friedrich Basan
Regieassistenz: Werner Schlechte
Regie: Ludwig Cremer
Das Stück spielt in einer Welt der zivilisatorischen und technischen Utopie. Es ist eine Welt des Ameisenstaates, in der der Mensch nur noch Funktion ist und in der die Gleichheit aus Entpersönlichung besteht. In diese genormte Umwelt hinein stellt der Autor einen Menschen von "nicht mehr erlaubter Unschuld". Er ist kein Held, der den Konflikt durch Auflehnung provoziert, sondern ein Mensch, der anders ist als die anderen. Das genügt, um gegen ihn "zu Felde zu ziehen".
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