ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Tödlich verletzt
Vorlage: Ferite a morte (Roman, italienisch)
Übersetzung: Barbara Engelmann
Bearbeitung (Wort): Barbara Engelmann
Redaktion: Ursula Schregel
Regie: Thomas Leutzbach
Frauen aus aller Herren Länder mit unterschiedlichem sozialen und kulturellen Hintergrund treffen in einem fiktiven Raum, einer Art "imaginärem Paradies" aufeinander. Die erlebte Gewalt verbindet sie. Auf der Basis von authentischem Material erzählen sie ihre fiktiven Geschichten: verängstigt, frech, empört, kühl bis abgeklärt distanziert, aber auch mit Ironie und schwarzem Humor. Jedes Jahr kommen überall in der Welt tausende Frauen und Mädchen durch Fmizid ums Leben - getötet von ihren Ehemännern, Geliebten, Expartnern, Vätern, Brüdern oder von Männern, die die Abhängigkeit der Frauen aufrecht erhalten wollen. Es gibt Statistiken, nach denen Deutschland im vorderen Feld liegt bei Femizidfällen. Vor diesem Hintergrund entstand das Hörspiel auf der Grundlage des Buches "Ferite a morte" (Tödlich verletzt) der italienischen Autorin Serena Dandini.