ARD-Hörspieldatenbank
Sendespiel (Hörspielbearbeitung) (nicht gesichert), Musikalisches Hörspiel (nicht gesichert)
Alexander Sigmund Pordes-Milo, Georg Runsky
Das fatale Ei
Fabelgroteske
Vorlage: Das fatale Ei (Theaterstück)
Komposition: Walter Schütt
Regie: Cornelis Bronsgeest
"Die Handlung lehnt sich an eine Fabel des Aesop an. Der Hahn Gockel verabschiedet sich von seiner liebenden Gattin Gackeleia, weil er in den Gesangsverein muß. Gackeleia gesteht ihm, daß sie sich nicht wohl fühlt, und er verspricht ihr, den Doktor Marabu zu holen. Während er fort ist, stellt sich der Storch Adebar ein, der die Rolle des Hausfreundes einnimmt und ein süßes Stelldichein mit Gackeleia verabredet. Gockel kommt mit dem Arzt zurück. Gackeleia wird untersucht und bekommt eine Arznei, die zur Folge hat, daß sie ein Ei legt. Aber - O Schreck! - das Ei ist viel zu groß für ein Hühnerei, und als es vom Doktor Marabu zerschlagen wird und sich ein kleiner Storch einstellt, erkennt der gute Gockel, daß er betrogen worden ist. Nun kommt es beinahe zu einem Duell zwischen dem Hahn und dem Storch, aber schließlich gelingt es dem weisen Arzt, Frieden zu stiften." (N.N.: Der Deutsche Rundfunk. 5. Jahrgang. Heft 40. 10.10.1927. S. 2829)
Es konnte nicht ermittelt werden, ob es sich um ein Sendespiel mit überwiegend gesprochenen Texten oder eine eher musikalische Darbietung handelt.