ARD-Hörspieldatenbank
Kriminalhörspiel
Tod eines Cellos
Absurdes Hörspiel
Technische Realisierung: Ernst Becker, Gabi Carl
Regieassistenz: Stefan Dutt
Regie: Lothar Trautmann
Was geschehen ist, liegt von vornherein auf der Hand: Anton Fellzeitgruber, liebevoll Toni genannt, ist an vier Stichen in seinen langen Hals, den ein übergroßer Adamsapfel zierte, verschieden. Aber wer war's? Etwa Karl? Immerhin ist er geständig. Und ein lebens- bzw. todesnahes Motiv hat er auch: Toni war der Liebhaber seiner nicht gerade lebensverneinenden Gattin Josefina. Und Josefina - ebenfalls geständig - schätzte Toni nicht nur als Chauffeur. Sie wurde zuletzt aber halt doch nicht mehr von ihm liebevoll 'Sefferl' genannt. Fehlt noch, daß auch Anagret, die Jüngste in diesem Schikeria-Haushalt, freimütig gesteht, den Toni abgestochen zu haben - und sie tut's: Bei 160 Stundenkilometern will sie die Tat vollbracht haben... Der rnit der Untersuchung beauftragte Kommissar ist verständlicherweise nicht gerade zu beneiden - vor allem zuletzt nicht...