ARD-Hörspieldatenbank
Hörspiel
Zwiegespräch zum Opernolymp empor
Technische Realisierung: Günter Genz, Waltraud Fricke
Regieassistenz: Ludwig Schultz
Regie: Friedrich Scholz
Dieses Zwiegespräch ist das Dokument einer verzweifelten Einsamkeit. Die große Sängerin, in der Jugend verwöhnt, im Alter vergessen, spricht mit sich selbst - oder auch mit jenem Pianisten, der sie durch all die Jahre begleitete: Denkstein, ihrem Subjekt. Seine Gegenwart bleibt unsicher, scheinhaft, nichtig, reduziert auf die Klänge des Klaviers. Und der Olymp ist leer. Was bleibt, ist ein Gemisch aus Illusion und Bitterkeit, Erinnerung und vager Hoffnung.