ARD-Hörspieldatenbank
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Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Stille Post
Technische Realisierung: Geert Puhlmann, Christa Rabbel
Regie: Klaus-Michael Klingsporn
Maria Corleis ist einsam. Ihre Ehe ist gescheitert, ihr Mann - einst ein hoffungsvoller Jurist, heute zum Grundstücksmakler verkommen - hat sie verlassen. Jetzt lebt sei allein in einem großen Haus am Stadtrand. Die unbelebten Räume machen ihr Angst. Sie fühlt sich bedroht, hört sonderbare Geräusche und wird den Eindruck nicht los, daß jemand bei Nacht um das Haus schleicht. Ihre Verwirrung wächst täglich. Ihre Nöte vertraut Maria Corleis einem Freund von früher an, dem sie Briefe schreibt, die sie allerdings nie abschickt. Eines Morgens wird ihre Leiche gefunden. Sie baumelt an einem Strick von der Decke. Ein klarer Fall von Selbstmord. Wenn nicht in derselben Nacht der Safe im Büro ihres Mannes geknackt worden wäre und dabei wertvolle Papiere verschwunden wären. Kleist, Ex-Polizist und inzwischen Leiter einer Wachschutzgesellschaft, versucht herauszufinden, was passiert ist. Er hat ein persönliches Interesse an dem Fall. Denn er hat einen ganzen Stapel Briefe erhalten, die zwar an ihn adressiert sind, aber nie abgeschickt wurden: Stille Post.