ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspiel



Reinhard Hummel

Feuer, Wasser, Luft und Erde

Geräusch-Gedicht in vier Sätzen


Technische Realisierung: Peter Nielsen, Traudel Bertram

Regieassistenz: Wolfgang Streng


Regie: Reinhard Hummel

Angelehnt an die Satzbezeichnungen "Feuer, Wasser, Luft und Erde" läßt Reinhard Hummel 4 Sequenzen verschiedener Geräusche sich entwickeln, die assoziativ verbunden sind und ihrerseits Assoziationen auslösen sollen. Das Ziel ist kein akustischer Film; konkrete Abbildung oder Handlung werden nicht angestrebt. Jeder Geräuscheindruck wird als Informationseinheit verstanden, als Signal, das im Kopf des Hörers, wie sonst Worte, Vorstellungen hervorruft. Im Geräusch äußern sich Kräfte, die auf die Dinge einwirken - natürliche oder solche der Zivilisation, bei denen menschliches Einwirken auf die Dinge in Erscheinung tritt. Auch die symbolische Bedeutung dieser 4 Elemente soll vermittelt werden, eine Mythologie, die sich in Geräuschen offenbart.

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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen 1989

Erstsendung: 13.06.1989 | 41'20

Darstellung: