ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Offermanns Brief
Technische Realisierung: Roland Seiler, Christiane Köhler
Regieassistenz: Stefanie Hoster
Regie: Harald Koerner
Ein Mann liegt tot auf dem Straßenpflaster. Anscheinend ist er im vierten Stock eines Mietshauses aus dem Fenster gesprungen. Selbstmord? Die Kommissarin Lena Bender und ihr Kollege Elmar Rosenberg kennen den Mann. Er hat der Kommissarin einen Abschiedsbrief geschrieben, aus dem die Vorgeschichte des wahrscheinlichen Selbstmordes hervorgeht. Der Tote heißt Felix Offermann, war Lehrer, ein verschlossener, wenig beliebter Mensch. Eines Tages hatte Lena Bender ihm eine furchtbare Nachricht überbringen müssen: Offermanns einzige Tochter Katja war von einem Triebtäter getötet worden. Die Polizei hatte einen Hauptverdächtigen, einen einschlägig vorbestraften Mann namens Willi Kremm, in Untersuchungshaft genommen, ihn aber mangels eindeutiger Beweise vorerst wieder freilassen müssen. Mit dieser rechtsstaatlichen Notwendigkeit vermochte Offermann sich nicht abzufinden.