ARD-Hörspieldatenbank
Mundarthörspiel
Ne glücklicke Famillig
Rheinische Reminiszenzen aus dem 19. Jahrhundert
Regie: Georg Bühren
Es gibt "glückliche Familien", in denen geringe Anlässe zeigen, wie dünn in Wahrheit das Fundament ist, auf dem dieser vermeintliche Glückszustand ruht. In diesem Fall sind es zwei Gemälde, die plötzlich vom Dachboden des elterlichen Hauses verschwinden. Die mit der Zeit sorgsam übertünchten Standesunterschiede innerhalb der Verwandtschaft brechen wieder auf, noch zu Lebzeiten der Eltern eskaliert der Erbschaftskrieg. Und wenn es denn am Ende die große Familie nicht mehr gibt, so beschließen doch zum Schluß als es zu einem vorläufigen Waffenstillstand kommt, Trudis, Bernd und Sohn Johannes, daß sie zumindest als Kleinfamilie glücklich sind.