ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Ein Ding taucht auf
(Une Rentrée Dans Le Monde)
übersetzt aus dem Französischen
Übersetzung: Walter Andreas Schwarz
Bearbeitung (Wort): Walter Andreas Schwarz
Komposition: Rolf-Hans Müller
Technische Realisierung: Fred Bürck, Heyer, Fred Bürk
Regieassistenz: Lothar Timm
Regie: Gerd Beermann
Das Hörspiel "Ein Ding taucht auf" wurde im Pariser Rundfunk bereits mehrfach aufgeführt und gewährt den deutschen Hörern einen Eindruck von der Eigenart französischer Hörspiele. Der Akzent liegt dort nicht so sehr auf einer dramatisch zugespitzen Fabel und einer verbindlichen Aussage. Dafür wird dem Spielerischen und Skurrilen und damit der Phantasie des Hörers ein breiterer Raum gelassen. Das setzt freilich eine Bereitschaft des Publikums voraus, das Unernste nicht zu ernst zu nehmen und sich von einem witzigen, absonderlichen Einfall amüsieren zu lassen. Das Hörspiel der beiden französischen Autoren beginnt, wie viele Hörspiele beginnen könnten - mit einer Erbschaft. Aber bei dieser Erbschaft taucht jenes im Titel bereits erwähnte Ding auf, das durch sein rätselhaftes Wesen Verwirrung unter den Beteiligten stiftet und von da an zum heftig umstrittenen Mittelpunkt der Handlung wird.