ARD-Hörspieldatenbank
Kurzhörspiel, Kinderhörspiel
Leben eben
Technische Realisierung: Johannes Dell, Uschi Kastell
Regieassistenz: Michael Schlimgen
Regie: Angeli Backhausen
Alia liebt ihre Klassenkameradin Nina, aber Nina kommt gar nicht auf die Idee, daß sie für Alia mehr bedeuten könnte als eine ganz normale Schulfreundin. Und Alia kann das, was sie für Nina empfindet, nicht ausdrücken. Sie bewundert die Stars in der Film- und Werbewelt, die mit allem umgehen können, alles so gut aussprechen. Dort geht alles so leicht. Alia kopiert die Sprache eines erfolgreichen Film- und Werbeidols, was ihr zunächst als "coole Masche" unerwartet viel Echo und Bewunderung einbringt. Niemand merkt, daß Alia sich in dem "Sprach- und Bilderwald" verirrt und verliert, bis sie spurlos verschwindet. Nina macht sich auf die Suche nach der Freundin und begreift allmählich in Gesprächen mit ihrem Freund und in Rückerinnerungen, was mit Alia geschehen ist und wie schwierig es ist, etwas zu akzeptieren, das nicht die Norm ist.