ARD-Hörspieldatenbank
Ars acustica
5. Acustica International/Musik Triennale Köln 1997
Was erzählte ich über Sprach(t)räume?
Komposition: Sabine Schäfer
Technische Realisierung: Benedikt Bitzenhofer, Jeanette Wirtz-Fabian
Regie: Sabine Schäfer
Die Raumklan-Performance "Was erzählte ich über Sprach(t)räume?" ist eine dreidimensionale Paraphrase über ihre Stereo-Produktion "Sprach(t)räume - ein endlos geflochtenes Band" (WDR 1996). Die menschliche Stimme wird dabei als ein Reservoir von Klangfarben eingesetzt, als Ausdruckselement, das Verwandtschaften zur elektroakustischen Musik aufweist. Die Stimme, die in unterschiedlichster Weise - vom Atemgeräusch bis zum gesprochenen Wort - gestaltet wirkt, prägt den Charakter der einzelnen Klangräume. Die verwendeten Texte sind den Bereichen Philosophie, Dichtung und Medientheorie entnommen, u.a. Lewis Carroll, Douglas A. Hofstadter und Gilles Deleuze. Sie handeln von Paradoxien der Logik und des Traums.
Biographische Angabe zu Sabine Schäfer s. "Cycle of Sound"