ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel



Horst Giese

Der Fall Leonardo



Regie: Horst Giese

Der aus allen vorherigen Hörspielen von Horst Giese bestens bekannte Wilhelm Lehmann aus Neuruppin spielt auch diesmal die Hauptrolle, und - das versteht sich - Horst Giese spielt sie selbst. Denn der Autor hat wieder einmal auf seinen Heimtonbandgeräten eine haarsträubende Geschichte zusammengebastelt. Sie beginnt in Afrika, nein: eigentlich beim FBI, wo ein Mann aufgetaucht ist, der behauptet, direkt aus dem Jahre 1900 zu kommen. Und zu dieser Zeit soll es in Afrika schon Radios gegeben haben, nämlich in dem Flecken Neuruppin (eine Namensfindung von Wilhelm Lehmann). Die dort siedelnden Lomanis sind äußerst friedlich, aber wild auf die Musik aus dem Kasten. Als eines Tages dem Harry-Roy-Orchester in England sämtliche Instrumente gestohlen werden, kommt ein böser Verdacht auf: die Lomanis. Aber wie kommen die um 1900 so schnell nach England? Nun, wenn schon Radios um diese Zeit, warum nicht auch Flugapparate? Schließlich hat ein gewisser Leonardo da Vinci schon vor mehreren hundert Jahren daran gedacht. Aber den Jazz, den hatte nun doch nicht der Italiener, sondern den haben die Lomanis kreiert. Und Hitler sollen sie auch nach Afrika entführt haben, aber dann war es doch nur Chaplin, der gerade den großen Diktator spielte. Das jedenfalls behauptet Wilhelm Lehmann alias Horst Giese.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Johanna Lesch
Anna Lesch
Horst Giese
Gerda Giese


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Sender Freies Berlin 1996

Erstsendung: 01.04.1997 | 53'51

Darstellung: