ARD-Hörspieldatenbank
Essay
Keine Stimme ohne Dornen
Das Verhältnis zum Hören und zur Stimme
In ihrem Essay reflektiert Ria Endres, ausgehend von ihren Hörerfahrungen als Kind, die Stimme als ästhetisches Medium für das Hören. Sie beschreibt, wie aus dem Phantasieraum heraus Stimmen und Geräusche Gestalt annehmen in ihren Hörspielen - wie in "Der Leibwächter".
Ria Endres, geboren 1946 in Buchloe, lebt als freie Schriftstellerin in Frankfurt am Main. 1982 Prosadebut mit "Milena antwortet". Neben Prosa und Theaterstücken hat sie 1992 die literarischen Frauenporträts "Werde, was du bist" veröffentlicht. - Zahlreiche Hörspiele, zuletzt: "Letzte Reise" 1996.