ARD-Hörspieldatenbank
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Kurzhörspiel
Walentyna Toczyska, Bronislaw Wiernik
Spielende Kinder
Übersetzung: Karl Horst Hiller
Regieassistenz: Willy Lamster
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Das Spiel zeigt die Veränderung kindlicher Verhaltensweisen durch den reproduzierten Terror im elterlichen Wohnzimmer: der Vietnamkrieg im Fernsehen, Erzählungen der Eltern über ausgestandene Nazi Verfolgung, die Luftmanöver der eigenen Landesverteidigung. Der Terror wird zum Spielmotiv einer scheinbar unbedrohten Generation. Ein kleiner Junge und ein etwas größeres Mädchen spielen, und als sie endlich so leise tun, wie die Mutter will, tun sie es vor Entsetzen, das sie sich selbst einflößen.
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