ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



Hermann Rab

Radio Hiob


Vorlage: Radio Hiob (Theaterstück)

Komposition: Frank Schültge

Dramaturgie: Gabriele Bigott

Technische Realisierung: Kaspar Wollheim


Regie: Kerstin Faude

"Radio Hiob" geht zum letzten Mal auf Sendung. Und die Welt geht auch unter. Kann aber auch sein, dass die beiden Betreiber des "Senders der Versager und Verlierer" sie einfach satt haben. Denn ihnen hat die Glücksfee nichts hinterlassen außer einem serbokroatischen Kampfkater. Und so funken sie von ihrer Wohnküche aus wütende Persiflagen in die Welt - Abel, der nach mehreren Wiedergeburten schließlich als Moderator wiedergeboren wurde, und Keiner, den er schon kannte, als der noch Sklave beim ägyptischen Pyramidenbau war. Ob das stimmt, ist allerdings so wenig nachprüfbar wie beispielsweise O-Ton-Berichte aus dem Inneren einer Torte bei einer italienischen Mafia-Fete. Sie gehen jedenfalls on air - mit bizarren Radio-Ein- und Ausfällen. "Radio Hiob" wurde als Live-Hörspiel am 17. Juni 2000 bei den Berliner Hörfestspielen uraufgeführt. Die im Studio produzierte Funkfassung basiert auf dieser Aufführung.

Hermann Rab ist das Pseudonym dreier junger Theaterleute, eines Schauspielers, eines Musikers und eines Regisseurs. Sie haben das Stück in gemeinsamer Improvisationsarbeit entwickelt und es am Theater in Luzern aufgeführt. Für das Hörspiel wurde in Zusammenarbeit mit der Dramaturgie eine eigene Textfassung entwickelt.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Jens Wachholz
Stefan Kaminski


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Sender Freies Berlin / Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg 2000

Erstsendung: 07.11.2000 | 22:00 Uhr | 53'20


REZENSIONEN

  • Gabriele Bigott: In: RadioKultur. Nr. 103. November 2000. S. 3.
  • Frank Olbert: In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 07.11.2000. S. 59.
  • Jochen Meißner: In: Funk-Korrespondenz. 48. Jahrgang. Nr. 46. 17.11.2000. S. 47.

Darstellung: