ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



Alfred Gulden

Fall tot um – Foutu a mort

Gedichte und Musik für Stimme, Posaune und Bass

auch in französischer Sprache


Vorlage: Fall tot um – Foutu à mort (Gedichte)

Übersetzung: Françoise Lartillot

Komposition: Christof Thewes

Dramaturgie: Robert Karge

Technische Realisierung: Ralf Schnellbach


Regie: Stefan Dutt

"Berichte aus dem Inneren der Stimme" nennt Gulden seine neuen zweisprachig korrespondierenden Gedichte, die den Bezug Sprache-Sprechen-Stimme zum Inhalt haben. "Die Gedichte setzen, besser: versetzen Sprechmuster, rauen Redewendungen und Sprachbilder auf, rhythmisieren sie neu und bewahren sie vorm Leben im Gefängnis der Sprache, wo ihr der Alltag einer Berichterstattung und Dienerin der Ereignisse zufällt." (Sabine Graf/Saarbrücker Zeitung). Sprache wird als Bild und als Klang begriffen, die menschliche Stimme als ein gleichwertiges Instrument neben Posaune und Kontrabass.

Alfred Gulden, geboren 1944 in Saarlouis, studierte Sprech-, Theaterwissenschaft und Germanistik, ist Sprecherzieher und Schriftsteller. Aus seiner Feder stammen Gedichte, Lieder, Theaterstücke, Erzählungen, Romane, Dokumentarfilme und die Hörspiele: "Kreisch misst et gen" (1976), "Saan wilt es" (1978), "Dooa" - "Wättn" - "Geschafft" (1978) und "Alwis und Ells" (1980).

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Mitwirkende

Musik: Alfred Gulden (Stimme), Christof Thewes (Posaune), Stefan Scheib (Bass)

 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Saarländischer Rundfunk 2000

Erstsendung: 19.09.2000 | 22:30 Uhr | 44'42

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