ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



Frederike Frei

Unsterblich

Endlicher Monolog


Vorlage: Unsterblich (Lyrik und Prosa)

Bearbeitung (Wort): Frederike Frei, Beate Ziegs

Komposition: Michael Rodach

Technische Realisierung: Thomas Monnerjahn, Sylvia Milchmeyer, Barbara Zwirner


Regie: Beate Ziegs

"Ich will nicht schreiben, nicht sterben, nichts, ich lehne ab, ich lege auf, ich trinke aus, ich habe keine Mark, ich gebe nichts preis, noch nicht, später, wer hetzt mich denn. Der Tod? Sein Problem. Ich sterbe nicht, also habe ich Zeit wie Heu." Frederike Frei hat sich Umberto Ecos Gedanken zu Eigen gemacht: "Das Lachen ist eine Art, die Nichtigkeit des Lebens, der Existenz kontinuierlich aufzuzeigen, es bedeutet, das Drama verlassen zu können ... Es ist eine Weise, uns gegen das Wesen des Todes und des Unglücks zu schützen."

Frederike Frei, geboren 1945 in Brandenburg, studierte Germanistik, Theologie und Theaterwissenschaft in Hamburg; sie studierte Schauspiel; 1976 nahm sie teil an der Aktion "Lyrik im BAUCHLADEN" in Frankfurt am Main; sie erhielt u.a. den Hamburger Lyrikpreis (1989); Frei war Initiatorin und Leiterin des "Festivals zum Tod" in Hamburg (1997); im Jahr 2001 erhielt sie ein Stipendium auf dem Künstlerhof Schreyahn; Frederike Frei lebt in Potsdam.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Rosa Enskat
Frederike Frei


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Deutschlandradio 2002

Erstsendung: 29.03.2002 | 19:05 Uhr | 54'12

Darstellung: