ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Hurenkind (1. Teil)
Vorlage: Hurenkind (Roman)
Bearbeitung (Wort): Joy Markert
Komposition: Mike Herting
Technische Realisierung: Jürgen Glosemeyer, Werner Jäger
Regieassistenz: Sabine Melchior
Regie: Klaus Wirbitzky
Eine Frau will nach oben. Abkürzungen auf diesem Weg sind willkommen, und in der Wahl ihrer Mittel ist sie nicht zimperlich. Sie hat begriffen: Moralische Skrupel werden in einer skrupellosen Gesellschaft zum persönlichen Handicap. Marie, die Frau mit dem Blick und Willen nach oben, kommt ganz von unten. Aufgewachsen ist sie in einer Gesellschaft, in der alles käuflich ist. Auch ein Journalist. Auch ein Chefredakteur. Auch ein Konzernchef. Wenn aber ein "Hurenkind" auf jemanden trifft, der ein Tagträumer ist und ein notorischer Verlierer und wenn dieses "Hurenkind" dann glaubt, die Liebe entdeckt zu haben, dann erst beginnt das wirklich grausame Spiel ...
Christine Grän, geboren 1952 in Graz, war nach ihrem Studium Redakteurin bei einer Bonner Tageszeitung. Sie schreibt Drehbücher und Hörspiele. Der WDR sendete zuletzt von ihr "Die Hochstaplerin" (2001), ebenfalls in der Bearbeitung von Joy Markert.