ARD-Hörspieldatenbank

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Ars acustica



Caroline Wilkins, John Berger

Le Fisarmoniche


Komposition: Caroline Wilkins

Technische Realisierung: Daniel Velasco, Barbara Goebel


Realisation: Caroline Wilkins

In Ihrem Beitrag zum Prix Ars Acustica 2001 erkundet Caroline Wilkins das Innenleben des Akkordeons. Sie begibt sich auf Spurensuche in Instrumentenmanufakturen, erforscht die Tiefenpsychologie der Balggeräusche und entwirft ein sinnliche Kulturgeschichte des so genannten Schifferklaviers.

Caroline Wilkins, geboren am 31.07.1953 in Taunton, Großbritannien, studierte von 1971 bis 1975 am Londoner Royal College of Music bei Yu Chen Yee, St. Savage, J. Horovitz, J. D. Roberts und A. Jack. Von 1975 bis 1976 studierte sie weiter bei E. Vanderspar und C. Vajda am Morley College, London. Von 1977 bis 1980 war sie Dozentin für Musik am St. Nicholas' Training College, London. Von 1982 bis 1985 war sie Gastdozentin an der Staatshochschule für Musik in Sydney für Klavierimprovisation und Komposition. Von 1987 bis 1988 studierte sie bei Mauricio Kagel an der Kölner Musikhochschule (Stipendiatin der Kompositionsklasse). Weitere Stipendien erhielt sie u.a. an der Akademie Schloss Solitude, Künstlerhof Schreyahn, Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf und von der Stiftung Kulturfond Berlin (1999). 1992 bekam sie den ersten Preis des Frauenmusikforum Kompositionswettbewerbs in Bern, 1993 und 1995 war sie Finalistin der Carl Maria von Weber- und Barbara Johnston-Kompositionswettbewerbe in Dresden und Oxford (1994) sowie des New Music for Silgo Kompositionswettbewerbs Irland (1999). 2000 war sie Preisträgerin des Queens Internationalen Kompositionswettbewerbs, Cambridge. Seit 1989 gab es zahlreiche Aufführungen und Sendungen ihrer Musik in Europa, Australien, den USA und Asien, bei internationalen Festivals sowie den IGNM-Weltmusiktagen und dem Rheinischen Musikfest Köln. Sie schuf Auftragsarbeiten u.a. für das Rheinische Musikfest Köln, das Ensemble Ex Voco und Hilliard Ensemble. Für das Studio Akustische Kunst schuf sie die Stücke "Theatri Machinarum" und "Mecanica Natura" (Karl-Sczuka-Preis 2000). Ihre kompositorische Tätigkeit umfasst Solo- und Kammermusik sowie Neues Musiktheater und elektroakustische Werke.

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Mitwirkende

Musik: Luciana Caglioti, Agnese Franceschini, Ian Halcrow, Jörg Hustiak

 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 2002 (Auftragsproduktion)

Erstsendung: 14.12.2002 | 23:05 Uhr | 31'55


AUSZEICHNUNGEN


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