ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung, Kinderhörspiel, Kriminalhörspiel
Schwarzer Freitag für Robinson (1. Teil)
Vorlage: Schwarzer Freitag für Robinson (Kinderbuch)
Bearbeitung (Wort): Eva Demmelhuber
Komposition: Lars Kurz
Redaktion: Leonhard Huber
Technische Realisierung: Hans Scheck, Angelika Haller
Regie: Eva Demmelhuber
Olli freut sich riesig auf die Ferien, die er bei seinem Vater in Berlin verbringen darf. Doch gleich bei seiner Ankunft versuchen Mitglieder einer Jugendbande, die sich hinter Monstermasken verstecken, ihm seinen Rucksack zu klauen. Bei der Flucht durch den verlassenen Grenzstreifen stürzt Olli in einen Schacht, wo er bewusstlos liegen bleibt. Ein alter kauziger Mann findet Olli, gibt ihm zu Essen und führt ihn in sein Reich. Es ist ein stillgelegter ehemaliger U-Bahnschacht, wo der Alte früher als Mechaniker gearbeitet hat. 1961 wurde dieser Robinson (so nennt ihn Olli) dort unten eingeschlossen, als über Nacht eine Mauer mitten durch Berlin gebaut wurde. Aus alten U-Bahnloks hat er sich eine eigene kleine Welt zusammengeschmiedet mit den absonderlichsten Geräten und Maschinen. Als Olli endlich bei seinem Vater ankommt, weiß er, dass er von seinen unterirdischen Abenteuern besser nichts erzählt, denn die würde ihm eh keiner glauben. Bei seinem nächsten Ausflug in die unheimlichen U-Bahnschächte macht er weitere Entdeckungen. Die Kroks und die Watts, zwei gegnerische Jugendbanden, haben hier ihre unte rirdischen Quartiere eingerichtet. Und dann fallen ihm auch noch zwei schräge Typen auf, die ganz in der Nähe des Eingangs zur "Unterwelt" die beiden Jugendgangs beobachten. Olli spürt, dass da irgend etwas nicht in Ordnung ist. Sind die Gangs in Gefahr? Oder haben es die beiden gar auf den alten Robinson abgesehen?