ARD-Hörspieldatenbank

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Kurzhörspiel



Geneviève Serreau

Vermutungen um eine Eberesche


Übersetzung: Friedrich Welter

Komposition: Werner Haentjes


Regie: Raoul Wolfgang Schnell

Geneviève Serreau begann ihre Laufbahn nach ihrem Studium am Theater. Sie gründete zusammen mit ihrem Mann, dem Regisseur Jean-Marie Serreau das "Theatre de Babylone", in dem "Warten auf Godot" von Beckett uraufgeführt wurde. Später arbeitete sie im Verlag als Mitarbeiterin von Maurice Nadeau und seit einem Jahr im Hörspiellektorat von France- Culture. Sie hat bisher 4 Romane und zwei Bände mit Erzählungen veröffentlicht sowie eine Untersuchung über das Theater der fünfziger Jahre. Vier Theaterstücke wurden von ihr bisher aufgeführt. "Vermutungen über eine Eberesche" ist das erste Hörspiel von Geneviève Serreau: Ein junger Schriftsteller ist durch einen Brand in seinem Haus umgekommen (Unfall? Selbstmord?). Seine Manuskripte sind nicht aufzufinden. Seine Familie beauftragt daher einen "Ermittler", drei Freunde des Toten darüber auszufragen. Nach der Art von Kleists Essay über das Marionettentheater ist das Hörspiel ein Dialog über die Aporien von Werk und Leben, von Vergänglichkeit und Dauer. (Pressetext)

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Rudolf Jürgen BartschErmittler
Manfred HeidmannFreund 1
Charles WirthsFreund 2
Michael ThomasFreund 3


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1977

Erstsendung: 03.10.1977 | 29'45

Darstellung: