ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Tschingis Aitmatow, Sewan Latchinian
Das Lied von der Eule Lua
Vorlage: Scheckiger Hund, der am Ufer entlang läuft (Der Junge und das Meer) (Roman), Das Lied von der Eule Lua (Schauspiel)
Übersetzung: Charlotte Kossuth, Thomas Reschke
Komposition: Lutz Glandien
Dramaturgie: Karin Ney
Technische Realisierung: Peter Kainz, Ingeborg Kiepert, Katrin Heyer
Regieassistenz: Sabine Kraus
Regie: Achim Scholz
Nordpolarmeer, 1940. Zwei Fischerboote geraten nach erfolgreicher Robbenjagd in ein Unwetter. Ein tagelanger Überlebenskampf im Nebel beginnt. Nach sechs Tagen stürzen sich die Insassen des einen Bootes ins Wasser, um dem Jungen Kirsik das Überleben zu ermöglichen. Dann trifft er auf das zweite Boot, in dem nur noch Alkun sitzt. Da er das überlebenswichtige Wasser von Kirsik haben will, bring er ihn um, wie vorher die anderen Insassen in seinem Boot, dann isst er Fleisch von der Leiche des Kirsik. Am nächsten Tag hat sich der Nebel verzogen, Alkun rudert zur Küste. Da tauscht ein deutsches Spionage-U-Boot auf, Alkun wird erschossen.