ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Es war einmal ein Spion
übersetzt aus dem Amerikanischen
Übersetzung: Konrad Zobel
Komposition: Peter Kaizar
Technische Realisierung: Gerhard Wieser, Herta Werner, Martin Todt
Regieassistenz: Matthias Kapohl
Regie: Harald Krewer
Dan King, Privatdetektiv ohne besondere Kennzeichen und Illusionen, blickt sinnend aus dem Fenster seines Büros: Wird je was wirklich Aufregendes passieren? Da läutet das Telefon, und das unverhoffte Abenteuer beginnt. Schuld daran: ein Mann namens Karl Young, eine Frau, die Young als den schönsten Rotschopf der Welt bezeichnet und Anna Karenina nennt, und der mysteriöse Colonel, ein cooler Geschäftsmann aus Good Old Europe, wo Kriegsverbrecher wie Karadzic und Mladic noch immer frei herumlaufen. Sehr rasch wird King klar, dass er sich auf etwas eingelassen hat, das möglicherweise eine Nummer zu groß für ihn ist, erst recht als er auf den Boss eines unbekannten Geheimdienstes trifft und er immer weiter in die intriganten Machenschaften der verschiedenen Spionagebünde verwickelt wird.
Russell Graves wurde 1922 in Philadelphia geboren, fing als Funkregisseur in New York an, entschied sich jedoch für die akademische Laufbahn, wobei er immer auch als Schauspieler und Regisseur arbeitete. Zu seinem umfangreichen und mehrfach ausgezeichneten literarischen Werk gehören auch einige Hörspiele, die vorwiegend vom ORF produziert wurden, u.a. "Variable Geschichte", "Frankensteins Sendung" und "Schlusslichter - Ein Weihnachtsblues". Graves lebt in Chapel Hill, North Carolina.