ARD-Hörspieldatenbank

Hörspiel



J. Michael Yates

Das Telefongespräch

übersetzt aus dem Englischen (Kanada)


Übersetzung: Edward Rothe


Regie: Edward Rothe

Über sein Hörspiel schreibt der kanadische Autor: "Das Ereignis, aus dem dieses Stück entstanden ist, hat mit einem anderen kanadischen Schriftsteller zu tun, von dem der WDR zwei Hörspiele gesendet hat: Jacob Zilber. Als ich ihn einmal telefonisch anwählte, antwortete er mir detailliert, dass er mich nicht hören könne; sein Hund habe gerade das Telefon zu Boden gerissen. Dieser Hinweis bedeutet nicht, dass ich den Stoff des täglichen Lebens für eine künstlerische Bewältigung besonders geeignet halte. Im Gegenteil: "Telefongespräch" ist eine Ausnahme. Natürlich hat die gewählte Metapher nichts mehr mit dem beschriebenen Anlass gemein." Die Kunst ist für Yates Spiegelung der Welt, aber im verfremdenden Licht des Bewusstseins, das sich in Metaphern artikuliert - so etwa, wie die Landschaft im Mondlicht in ein verändertes räumliches Koordinaten-System zu treten scheint. "Triviale Einzelheiten fallen fort, die großen Konturen zeichnen sich ab, Kontraste werden härter." Yate's Hörspiel hat Modellcharakter und dreht sich um das Dreieck: Ein Mann, sein Beruf und eine Frau.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Horst FrankEr
Hildegard SchmahlSie


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1969

Erstsendung: 28.06.1969 | 37'50

Darstellung: