ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Tod in Bronze
Vorlage: Tod in Bronze (Roman, französisch)
Übersetzung: Irène Kuhn
Bearbeitung (Wort): Katrin Wenzel
Technische Realisierung: Andrea Mammitzsch, Regine Schneider
Regieassistenz: Holger Heddendorp
Regie: Hans Gerd Krogmann
Anstatt nur die Schädlinge auf seinen Apfelbäumen zu spritzen, hat der Landwirt Paterne Lafaurie sich selbst eliminiert. Jemand hatte Blausäure in den Spritztank gefüllt und der Mann war auf seinem Traktor durch den giftigen Nebel in den Tod gefahren. Wie Kommissar Laviolette bald erfährt, wurden die Blausäurekapsel, die zur Raubwildbekämpfung vorgesehen waren, gestohlen. Doch bevor der Mord auch nur annähernd aufgeklärt ist, geschieht ein zweiter. Die Leiche umgibt das charakteristische Bittermandelaroma. Dem Mörder bleiben noch vierzehn Kapseln, und er scheint schnell zu arbeiten. Laviolette hält nur einen Champagnerkorken, ein Buch und einen Liebesbrief in Händen, dessen Verfasserin vor einigen Wochen Selbstmord begangen hat und die Frau des zweiten Opfers war.
Pierre Magnan, geboren 1922 in Manosque, Frankreich, lebt auch heute noch dort. Die Provence ist Inspiration und Hintergrund seines literarischen Werkes. 2004 produzierte der SWR bereits "Laviolette auf Trüffelsuche".