ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel, Science Fiction-Hörspiel



Richard Koch

Mondgespenster



Regie: Peter Buck

Forscher stoßen auf dem Mond auf eine insektenartige Lebensform, die sich zu einem intelligenten Kollektivwesen vereinigen kann. Als man auf der Suche nach Erz ein Raumschiff offenbar nichtirdischer Herkunft findet, hält man die darin lagernden kleinen braunen Knollen zunächst für die Nahrungsvorräte der verschollenen Raumfahrer. Als die Knollen aber zufällig mit Wasser in Berührung kommen und zu quellen beginnen, schlüpfen daraus große spinnenartige Lebewesen, die auf der luftleeren Oberfläche des Mondes überleben können. Bald zeigt sich ihre phantastisch anmutende Fähigkeit, sich zu hunderten miteinander zu vereinigen und so einen übergeordneten Organismus zu bilden, mit dem sie sogar menschliche Gestalt zu imitieren vermögen. Darüberhinaus verfügen sie über hypnotische Kräfte, mit denen sie den Mitgliedern der Expedition ihren Willen aufzwingen und sie zu ihren Sklaven machen. Es kommt zu einem ersten Angriff auf eine der Mondsiedlungen. Die Lage scheint hoffnungslos. Erst als man im Eiweiß der Fremdwesen Phosphor statt Stickstoff als Baustein der Aminosäuren entdeckt, schöpft man wieder Hoffnung, denn man folgert, daß die irdische Atmosphäre mit ihrem hohen Stickstoffanteil für die Fremdwesen pures Gift sein muß.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Erich Herr
Heinz Menzel
Gerhard Remus
Linny Claudius
Armas Sten Fühler
Günter Beyer
Heinz Pielbusch
Alph Rainau
Josef Flöth
Willkit Greuèl
Ernst Alisch
Peter Lakenmacher
Jürgen Stößinger


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Saarländischer Rundfunk 1969

Erstsendung: 16.12.1969 | 50'04

Darstellung: