ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Dvorak und die Tauben
Redaktion: Katrin Zipse
Technische Realisierung: Norbert Vossen, Christiane Köhler
Regie: Ina Kleine-Wiskott
Flattern im Schlag; Nelahozeves bei Prag, 2. Mai 1904. Gurren. Sehr tiefes Timbre für eine Taube. Das Tier gurrt im Rhythmus des Anfangs des 3. Satzes der »Sinfonie aus der Neuen Welt«. Kann es sein, dass Dvorák, einen Tag nach seinem Tod als großer tschechischer Komponist, als Tauber wiedergeboren wurde? »Die fliegen nur in den Schlag auch zurück, wo se des erste Mal fliegen dürfen, die kann man nich umgewöhnen ...«. Ein Mitglied der Taubenzüchter-Familie Schmidt aus Kelsterbach bei Frankfurt am Main weiß mehr darüber.
Ina Kleine-Wiskott, geboren 1975 in Hanau, studierte Angewandte Theaterwissenschaften sowie Violine und Klavier in Gießen. 2003 gewann sie den PLOPP!-Hörspielpreis der Akademie der Künste Berlin für das Hörstück »Nächster Halt«.
