ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Die Stimme des Vaters
Vorlage: Die Stimme des Vaters (Einakter, russisch)
Übersetzung: Renate Landa
Komposition: Gerd Domhardt
Dramaturgie: Johannes Berger
Technische Realisierung: Helga Schlundt, Uta Weinhardt
Regie: Peter Groeger
Jakow besucht das Grab seines 1925 verstorbenen Vaters Alexander Titow, eines "Fortführers des Werkes von Watt und Diesel". Es entspinnt sich ein Dialog zwischen Sohn und Vater, der "durch Jakows Herz spricht". Der Vater dämpft den jugendlichen Enthusiasmus und idealistischen Fortschrittsglauben Jakows und verweist auf sein eigenes schweres Leben. Plötzlich unterbricht ein ehemaliger Angestellter das Gespräch. Er macht sich "initiativreich" daran, den Friedhof in einen Kulturpark zu verwandeln. Doch Jakow stellt sich ihm in den Weg.