ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Rommel (2. Teil: Von Herrlingen nach Himmerod)
Komposition: Jackie Engelken, Ulrik Spies
Dramaturgie: Manfred Hess, Manfred Hess
Technische Realisierung: Johanna Fegert, Sonja Röder, John Krol
Regieassistenz: Cordula Dickmeiß
Regie: Leonhard Koppelmann
Der 2. Teil des Hörspiels "Rommel" setzt nach der Invasion der Alliierten ein. Von seinem Stabschef Speidel vorsichtig in die Pläne zum Sturz Hitlers eingeweiht, schließt sich Rommel den Verschwörern nicht an, verrät sie aber auch nicht. Angesichts von Hitlers starrem Festhalten am Endsieg und den immer absurder werdenden militärischen Befehlen, ist er, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden, bereit, die Front im Westen auf eigene Verantwortung zu öffnen. Wenige Tage vor dem Attentat am 20. Juli wird er jedoch schwer verletzt. Nach dem Scheitern des Widerstands wird Rommel verdächtigt, Mitverschwörer gewesen zu sein. Der immer noch beim Volk und bei den Soldaten beliebte Rommel soll jedoch aus Propaganda-Gründen nicht angeklagt werden. Hitler bietet ihm an, ein Staatsbegräbnis anzusetzen, wenn er Selbstmord begeht. Das Hörspiel ergänzt dabei die Filmspur um Erinnerungen von General Seidel und dokumentarisches Material der deutschen oder alliierten Wochenschauen im O-Ton sowie Tagebuchauszüge der Heeresgruppe Berta.