ARD-Hörspieldatenbank

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Mundarthörspiel



Ingeborg Walther

Langenhorn


Sprache des Hörspiels: niederdeutsch


Übersetzung: Ernst-Otto Schlöpke

Technische Realisierung: Günter Becker, Marianne Kneerich

Regieassistenz: Hans Helge Ott


Regie: Bernd Wiegmann

Es gibt viele Menschen, die, in der Mitte ihres Lebens angelangt, gern noch einmal von vorn beginnen würden. Die Bürden, die ihnen das Schicksal auferlegt hat, möchten sie abwerfen, sie wollen ein neues Leben beginnen, sich ein neues Glück aufbauen — auch wenn sie damit andere wissentlich ins Unglück stürzen. Einen solchen Konflikt stellt Ingeborg Walther in den Mittelpunkt ihres Spiels. Vier Menschen sind schicksalhaft aneinandergekettet. Kurt Meineke, der sein hartes Los jahrelang tapfer ertragen hat, weiß, nachdem sich die Ereignisse dramatisch zugespitzt haben, nicht mehr aus noch ein. Er möchte die Frau, die er liebt und die in schweren Zeiten zu ihm gehalten hat, nicht verlieren. Aber darf er einen kranken und hilflosen Menschen aus egoistischen Gründen seinem Schicksal überlassen? Kurt Meineke versucht, den Konflikt auf seine Weise zu lösen. Er ringt sich zu einer schwerwiegenden Entscheidung durch, von der er glaubt, sie so und nicht anders treffen zu müssen. 

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Jochen SchenckKurt Meineke
Ruth BunkenbergEmma, seine Frau
Klaus NowickiHorst, beider Sohn
Christine BrandtMarie Seebach
Leo Sylvester HuthDr. Hoffmann, Hausarzt
Hermann LenschauProfessor Ernst
Gisela JohannsonKrankenschwester
Ernst-August SchepmannKommissar Ehlers
Almut SandstedeFrau Niemann, Nachbarin
u.a.


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen / Norddeutscher Rundfunk

Erstsendung: 26.09.1977 | 50'10

Darstellung: