ARD-Hörspieldatenbank
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Mundarthörspiel
Langenhorn
Sprache des Hörspiels: niederdeutsch
Übersetzung: Ernst-Otto Schlöpke
Technische Realisierung: Günter Becker, Marianne Kneerich
Regieassistenz: Hans Helge Ott
Regie: Bernd Wiegmann
Es gibt viele Menschen, die, in der Mitte ihres Lebens angelangt, gern noch einmal von vorn beginnen würden. Die Bürden, die ihnen das Schicksal auferlegt hat, möchten sie abwerfen, sie wollen ein neues Leben beginnen, sich ein neues Glück aufbauen — auch wenn sie damit andere wissentlich ins Unglück stürzen. Einen solchen Konflikt stellt Ingeborg Walther in den Mittelpunkt ihres Spiels. Vier Menschen sind schicksalhaft aneinandergekettet. Kurt Meineke, der sein hartes Los jahrelang tapfer ertragen hat, weiß, nachdem sich die Ereignisse dramatisch zugespitzt haben, nicht mehr aus noch ein. Er möchte die Frau, die er liebt und die in schweren Zeiten zu ihm gehalten hat, nicht verlieren. Aber darf er einen kranken und hilflosen Menschen aus egoistischen Gründen seinem Schicksal überlassen? Kurt Meineke versucht, den Konflikt auf seine Weise zu lösen. Er ringt sich zu einer schwerwiegenden Entscheidung durch, von der er glaubt, sie so und nicht anders treffen zu müssen.