ARD-Hörspieldatenbank
Mundarthörspiel
De Wännen hebbt Ohren
aus dem Niederländischen ins Plattdeutsche übersetzt von Gerd Lüpke
Sprache des Hörspiels: niederdeutsch
Übersetzung: Gerd Lüpke
Komposition: Rudolf Schmücker
Technische Realisierung: Georg Graefe, Dagmar Fiedler
Regieassistenz: Jutta Zech
Regie: Hans Helge Ott
Auf drei Schauplätzen spielen die Szenen dieses Spiels aus der Feder des niederländischen Autors Henk Mom: in einem Rundfunkstudio, in einer Wohnung und in einem alten, leerstehenden Haus.
Zunächst unerklärliche Wolken liegen über dem Leben eines Ehepaares, dessen Kinder dem elterlichen Heim entwachsen sind. Ganz allmählich erst werden die wirklichen Ursachen für die Verstimmungen und Dissonanzen zwischen den Ehepartnern deutlich. Die Vergangenheit schiebt sich unaufhaltsam zwischen Mann und Frau. Dabei wechselt die Handlung ständig zwischen Wirklichkeit und Irrealität. Das Rundfunkstudio wird unversehens zum Schauplatz merkwürdiger Ereignisse. Und bei all dem herrscht eine Spannung, die der eines Krimis nicht unähnlich ist.