ARD-Hörspieldatenbank
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Originalhörspiel
Überfall auf Professor Weltmann
Hörspiel in einem Akt
Regie: Alfred Braun
"Ein großes Rätselraten in Telephongesprächen hebt an über den unbekannten Täter, der Professor Weltmann, den weltberühmten Erfinder, um 600 000 Mark und ein Modell, das die neuesten Errungenschaften auf telegraphischem Gebiet demonstrieren sollte, beraubt, ihn dabei mit einem Schlag von hinten betäubt hatte und mit seiner Beute verschwunden war. Man verdächtigt zuerst den jungen Ingenieur März, der kurz vor dem Überfall einen Streit mit dem Professor hatte, wegen - das erfährt man aus einem Gespräch mit Ellen, seiner Geliebten - eben dieses Modells, das seine ureigenste Erfindung war. Er kann seine Unschuld beweisen. Auch der andere Mitarbeiter des Professors, der sich inzwischen wieder erholt hat, ein Ingenieur Holten, wird verdächtigt, weil er zufällig abwesend ist; man fahndet nach ihm, nach allen Schiffen wird gemorst - und siehe da, er wird entdeckt auf einem Dampfer, der nach Südamerika unterwegs ist. Aber es ist nicht Holten, sondern es ist lediglich sein Pass, der einen anderen als Holten ausweisen will, aber nicht kann. Holtens Pass war ihm in einer Wirtschaft gestohlen worden. Und wer verbarg sich hinter dem Namen Holten? Professor Weltmann selbst, ein schon lange gesuchter Verbrecher!! Alles war fingiert, um die Erfindung, die sein Ingenieur gemacht hatte, selbst auszubeuten." (N.N.: Der Deutsche Rundfunk, 7. Jahrgang, Heft Nr. 47, 22. November 1929, S. 1491)
In der Programmzeitschrift "Der Deutsche Rundfunk" wird als Sendezeit 20:00 Uhr angegeben, in der Programmzeitschrift "Deutsche Welle" jedoch 21:00 Uhr. Wann das Stück tatsächlich ausgestrahlt wurde, lässt sich nicht eindeutig klären.
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