ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel



Ernst Johannsen

Brigade-Vermittlung

Hörbild von Ernst Johannsen

Den Gefallenen zum Gedächtnis



Regie: Josef Krahé

Des weiteren treten auf: Verschiedene Stimmen durch das Telephon.

Ort: Unterstand einer Telephonstation im Abschnitt einer Westfront-Division.

"Das Stück spielt im Sommer 1918. Ort ist der Unterstand einer Telephonstation im Abschnitt einer Westfront-Division. Das Stück ist ein Ausschnitt aus den Kämpfen, wie sie täglich im Krieg stattgefunden haben. Soldaten bedienen einen Telephonapparat, der die Telephone von und zu einer Brigade vermittelt. In dieser 'Brigade Vermittlung' laufen Meldungen ein, Befehle werden erteilt. Der Feind bereitet einen größeren Angriff vor. Deutscherseits werden Gegenmaßregeln ergriffen, aber dem Gegner gelingt ein Durchbruch. Feindliche Soldaten dringen in den Unterstand ein, und Handgranaten machen der Mannschaft, die diese 'Brigade Vermittlung' bediente, ein Ende." (N. N: Der Deutsche Rundfunk, 8. Jg., Heft 4, 24.1.1930, S. 17)

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
N. N.Sprecher
Willy EngstDer Unteroffizier der Fernsprechstation
Hans FreybergTelephonist Schneider (am Klappschrank)
Alfred SchlageterTelephonist Schmidt
Karl WaldenTelephonist Hinrichsen
Hans BöhmOberleutnant von Zittowitz
Fritz Chr. BöhmeInfanterist Behmke


 

Hörspiel historisch (vor 1933) - © DRA/Hanni Forrer


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

MIRAG - Mitteldeutsche Rundfunk AG (Leipzig) 1930

Erstsendung: 26.01.1930 | 19:30 Uhr | ca. 60'00


Livesendung ohne Aufzeichnung


Grundlage der Datenerhebung: Der Deutsche Rundfunk (Programmzeitschrift); Die Mirag (Programmzeitschrift); Die Norag (Programmzeitschrift)


REZENSIONEN (AUSWAHL)

  • W. Z.: "E. Johannsen: 'Brigade-Vermittlung'", in: Die Mirag, Nr. 4, 25.1.1930, S. 9 (Alternative Inhaltsangabe und Einordnung des Stücks)
  • Ernst Johannsen: "Meine Gedanken über das Hörspiel", in: Die Norag, 7. Jg., Nr. 17, 27.4.1930, S. 17f.

Darstellung: