Hörspiel

Autor/Autorin: Oskar Wessel

Hiroshima

Bearbeitung (Wort): Gerhard Prager
Technische Realisierung: Herbert Kara

Regie: Cläre Schimmel

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Oskar WesselSprecher der Einleitung
    Heinz KilianAnsager
    Michael KonstantinowTagota, ein Industrieller
    Harald BaenderDer Schatten Tagotas
    Eva KöhrerMichiko-San, das Fräulein aus dem Filmhaus
    Jürgen BrockHiromito, ihr Verlobter
    Egon SchäferOzuma, ein Fischer
    Elsa PfeifferMaya-San

"Hiroshima" ist als Begriff, als Datum einer Katastrophe - dem Abwurf der ersten Atombombe auf Menschen im August 1945 - in die Geschichte eingegangen. Aber nicht diese gab dem Verfasser den eigentlichen Anstoß zu seinem Traumspiel, sondern eine Zeitungsnotiz, wonach man jetzt - Jahre danach - den Schattenriß eines Menschen gefunden habe, der durch die radioaktiven Strahlen der Atomspaltung wie auf eine fotografische Platte in den Boden geätzt worden war. Der getötete Träger dieses Schattens ist längst verwest; in Umkehrung der physikalischen Gesetze ist hier eine unheimliche Spaltung des Schattens von seinem Träger erfolgt (Pressetext).

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Radio Stuttgart 1948
  • Erstsendung: 16.06.1948 | 48'15

Auszeichnungen

  • Ausgezeichnet mit dem 1.Preis des NWDR Hörspielpreisausschreibens

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