ARD-Hörspieldatenbank

75. Geburtstag des Schauspielers Edgar Selge (geb. 27.03.1948)

Hörspiele mit Edgar Selge in der Hörspieldatenbank

 
„Der Begriff Hörspiel gestattet jedem, alles, was er will oder kann, darunter zu verstehen.“

(Arno Schirokauer 1932)

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Hörspiel aktuell - Die Entdeckung Spielofaniens © SWR/Patricia Neligan

Hörspiele nach 1945

Hörspiele 1945 – heute

Dokumentiert sind die Produktionen der einzelnen Landesrundfunkanstalten und des Deutschlandradios sowie Auftrags- und freie Autorenproduktionen. Sie finden Nachweise zu Originalhörspielen, Hörspielbearbeitungen, Ars acustica und hörspielbegleitenden Features, Interviews und Gesprächsrunden. Dazu kommen Rezensionshinweise, Angaben zu Auszeichnungen und CD-Veröffentlichungen.

 

Außenansicht des Musik- und Hörspielkomplexes Block B im Funkhaus Berlin des DDR-Rundfunks - © DRA Babelsberg/Karl Dundr

Hörspiele aus der DDR

Hörspiele des DDR-Rundfunks

Hinter diesem Sammelbegriff verbergen sich Produktionen vom Mai 1945 bis zum 31. Dezember 1991 mit einem Umfang von über 8.000 überlieferten Hörspielen und Features. Dazu gehören Originalhörspiele und Hörspielbearbeitungen deutschsprachiger und ausländischer Autoren, etwa 3.500 Kinderhörspiele, zahlreiche Produktionen der Genres Kriminal- und Science Fiction-Hörspiel und nicht zuletzt unterhaltende Sendereihen.

 

Hörspiel historisch - © DRA/Hanni Forrer

Die Ursprünge

Hörspiele 1924 – 1928

Hier finden Sie Nachweise zu Ursendungen von Hör- und Sendespielen zwischen 1924 und 1928. Dokumentiert sind über 2.500 Produktionen der einzelnen Sendegesellschaften. Neben Form- und Inhaltsdaten bieten wir in Auswahl historische Rezensionen und Manuskripte aus dem Bestand des Deutschen Rundfunkarchivs.

Tipp

Raphaela Bardutzky: »Fischer Fritz« | Matthäus Zaborszky und Marta Sroka als Borys und Piotra. | © BR/Jakob Roth

Raphaela Bardutzky: »Fischer Fritz«
Fischer Fritz fischt keine Fische mehr. Er hatte einen Schlaganfall. Damit ist die Tradition gerissen, es gibt nun keinen Fischer mehr am Fluss im kleinen Dorf. Denn auch Fritz' Sohn Franz ist Friseur statt Fischer geworden, lebt und arbeitet in der Stadt. Fragt sich, wie es nun mit Fritz weitergehen soll. Sprechen ist schwierig, und schon aus Protest hat er sich jetzt aufs Schweigen verlegt. Aber sein Denken ist klar: »Gar nix gehd weida«, denkt der Fritz, »i bin a Wrack.« Ein Heim kommt für ihn trotzdem nicht in Frage. Wenig später fährt Piotra mit einigen anderen Frauen in einem Bus von Polen nach Deutschland. Sie sind auf dem Weg, um sich als Live-In-Pflegekräfte rund um die Uhr zu kümmern um Menschen wie Fritz und all die anderen, um die sich sonst keiner kümmern könnte oder würde in den großen Städten und kleinen Dörfern. »Uwazaj na siebie. Tu na tym koncu swiata«, pass auf dich auf hier in der Pampa, heißt es im Bus, als Piotra schließlich an Fritz' Häuschen aussteigt.

Von dem Aufeinandertreffen dreier so unterschiedlicher Figuren als neue Familie auf Zeit erzählt Raphaela Bardutzky: Bei Fischer Fritz begegnen sich Heimat und Fremde, Ländlichkeit und Großstadt, verschiedene Sprachen und ähnliche Einsamkeiten. Und nicht immer verlaufen die Linien so, wie man es zu ahnen vermeint.

Erstmals zu hören am:
1.4.2023 um 15.05 Uhr auf Bayern 2


 

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Letztes Update:   24.03.2023
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