Hörspielbearbeitung, Monolog

Autor/Autorin: Jean Cocteau

Die geliebte Stimme

Ein einseitiges Zwiegespräch am Telefon

Vorlage: Die geliebte Stimme (Schauspiel, französisch)
Übersetzung: Ferdinand Hardekopf
Bearbeitung (Wort): Cläre Schimmel
Komposition: Otto Erich Schilling

Musik: Roman Schimmer (Violine), Heinrich Baumgartner (Celesta)

Regie: Cläre Schimmel

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Edith Heerdegen

Eine Frau im geschlossenen Zimmer, ein Telefon, die Stimme eines Mannes, die von irgendwoher durch diesen Apparat vermittelt wird - das sind die dramatischen Elemente dieses Einpersonenstücks. Die Frau führt das letzte Gespräch mit ihrem Geliebten, der sie verlassen hat. Das Telefon wird zum magischen Ort, in dem er noch existiert. Nach Beendigung des Gespräches erdrosselt sie sich aus Verzweiflung mit der Telefonschnur (s. Kindlers Literaturlexikon).

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Radio Stuttgart 1948
  • Erstsendung: 15.12.1948 | 31'35

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