Originalhörspiel

Autor/Autorin: Herbert Eisenreich

Wovon wir leben und woran wir sterben

Regie: Oswald Döpke

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Gert WestphalFelix Hildebrandt, Werbetexter
    Gisela von CollandeKarin, seine Frau

Der Autor schildert an einem Ehekonflikt die Zerstörung des mitmenschlichen Kontaktes durch hektisches Erfolgsstreben. "Karin, die Frau, hat jahrelang vergeblich versucht, ihren Mann davor zu bewahren, aufzuhören, ein lebendiger Mensch zu sein, ein Mensch, den man lieben kann, weil er zu lieben imstande ist." Aber um Felix, den vielbschäftigten Werbezeichner, hatte sich das kalte sterile Klima des Erfolges breit gemacht. Felix war so lange in dem Betrieb eingespannt, bis es zu spät war, der Ehe mit Karin einen Sinn zu geben und noch einmal neu anzufangen.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Radio Bremen 1955
  • Erstsendung: 19.10.1955 | I | 55'47

Auszeichnungen

  • Prix Italia 1957
  • Preis des Hörspiel-Wettbewerbs für junge Autoren von Radio Bremen 1955

Rezensionen (Auswahl)

  • Hansjörg Schmitthenner: Das poetische Hörspiel. 6. Folge. BR-Manuskript. - N. N.: Funk-Korrespondenz. 5. Jahrgang. Nr. 44. 26.10.1955. S. 13f. - Wolfgang Kraus: Neue Zürcher Zeitung. 10.06.1986. - N. N. (PSD: Wellensittich): Abendzeitung. 16.10.1957.

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