Originalhörspiel

Reihentitel: Eine radiophone Vision

Autor/Autorin: Harald Weiss

Endstation

Komposition: Harald Weiss
Technische Realisierung: Erich Heigold, Sabine Nikolaus
Regieassistenz: Norbert Schaeffer

Regie: Harald Weiss

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Gert HauckeDr. Hopf, Moderator
    Margot LeonardProf. Dr. Bödecker
    Tilo PrücknerManfred W., Klient
    Rolf ZacherGert Fiebig, Mörder
    René ToussaintKalle, Einbrecher
    Franz BoehmHanyo, Bankräuber/Schläger
    Ernst AlischHans, Betrüger/Tyrann
    Günter StutzAxel, Totschläger/Heuchler
    Baldur SeifertErwin, Sicherheitsverwahrter
    Christoph EichhornKlaus, Mörder/Lustobjekt
    Gunter CremerJochum von Teichmann, Gefängnispsychologe
    Karin SchroederLeonore Müller-Langer, Rechtsanwältin
    Tatjana PasztorKatharina Hoffmann, Schwester der Ermordeten
    Lothar RollauerSchmidtke, Justizwachtmeister im Regelvollzug
    Günther ReimPöhnke, Justizwachtmeister/Arbeitsmeister der Schneiderei
    Rosemarie HeigoldAnsagerin

Dr. Hopf, Journalist, hat zwei Gäste ins Hörfunkstudio eingeladen: Die Psychotherapeutin Frau Prof. Dr. Gerda Bödecker und einen ihrer Klienten, Manfred W. aus H. Im Verlauf des "Gesprächs" ist Manfred einer selbstgefällig-analysierenden Wissenschaft, einem zynisch präsentierenden Journalismus und einer erbarmungslosen Studiotechnik ausgeliefert. Sein Ausgeliefertsein wird nun vor allem mit musikalischen Mitteln dargestellt: Laufschritte, Oboen, Flöten, Fanfaren, Gitarren, Congas, Chöre, Solisten, ein Megaphon, ein Cowboy und der Sheriff verfolgen Manfred, kreisen ihn ein, jagen, hetzen und treiben ihn in die Ausweglosigkeit: Endstation.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Saarländischer Rundfunk 1982
  • Erstsendung: 13.05.1982 | 26'03

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