Hörspiel
Autor/Autorin:
Helmut H. Schulz
Das Schiff nach Samarkand
Technische Realisierung: Roland Seiler, Christiane Köhler
Regie: Peter Michel Ladiges
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Matthias Ponnier Finnigan Charles Wirths Goddard Regine Lamster Florence Marianne Mosa Edith Günter Strack Kessmann Gert Keller Portier Michael Griem Wärter Regina Ernst Mädchen Berth Wesselmann Schläger Andreas Szerda
Im Untersuchungsfängnis von San Francisco bekommt Mark Finnigan Besuch von Staranwalt Goddard. Finnigan ist auf der Flucht wegen Mordes am Industriemagnaten Kessman von dessen Tochter Edith gestellt worden. Edith liebt ihn, aber er liebt ihre jüngere Schwester Florence. Es kommt zum Streit und Finnigan erschießt Edith im Affekt. Ein hoffnungsloser Fall. Was will der Staranwalt Goddard bei ihm, von dem man weiß, daß er keine hoffnungslosen Fälle annimmt. Goddard, der seinen Auftraggeber nicht nennen will, bringt Finnigan dazu, seine Geschichte zu erzählen. Was Mark Finnigan erzählt, beginnt wie eine Liebesgeschichte, mit verträumten Stunden über der Bucht von San Francisco, wo Mark und Florence den Schiffen zusehen, die unter der Golden Gate Bridge hindurch ihre Fahrt in die Weltmeere antreten. Warum nicht nach Samarkand, fragt Florence, warum soll nicht einmal etwas geschehen, was gar nicht möglich ist? Auf Wunsch ihres Vaters soll Florence Tom Berkeley heiraten, damit zwei bisher konkurrierende Wirtschaftsriesen zusammen noch stärker werden. Aber Florence liebt Mark, und der stellt den Vater zur Rede. Wer ist für das schreckliche Ende der Auseinandersetzung wirklich verantwortlich? Und für alles, was sich daraus entwickelt?
Produktions- und Sendedaten
- Südwestfunk 1982
- Erstsendung: 15.06.1982 | 58'45