Hörspiel
Autor/Autorin:
Michael Hasse
Martin
Technische Realisierung: Klaus Schumann, Christine Potschkat
Regieassistenz: Wolfgang Streng
Regie: Michael Hasse
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Jacob Fruchtmann Martin Donata Höffer Helen Wolfgang Kieling 'Mann' Wolfgang Schenck Vater Eva-Maria Bauer Mutter Gerard Samaan Arzt Britta Martini Julia
Der junge Autor, der 1982 für seinen Hörspielerstling "Zellenwanderung" mit dem Förderpreis für Literatur in Bremen ausgezeichnet wurde, stellt hier in eigener Regie sein zweites Hörspiel vor. Es zeigt ein facettenreiches Bild vom Bewußtsein eines Knaben in der Pubertät. Martin ist vom Geländer einer Brücke in einen Fluß hinabgesprungen. In selbstmörderischer Absicht? So vermuten seine Eltern und andere, die ihm nahestehen. Er selbst bestreitet eine solche Absicht. Was hat ihn bewegt, was hat er ausdrücken wollen? Das Hörspiel gibt keine eindeutige Antwort. War er verwirrt, weil allzu viele Leute etwas von ihm wollten? Alle Maßstäbe schienen zu trügen. Warum stimmt manchmal so vieles auf einmal? Oder auch das Gegenteil? Martin spürt eine Sehnsucht in sich nach etwas ganz Fremdem und ganz Unbekanntem. Hörspiel
Produktions- und Sendedaten
- Radio Bremen 1983
- Erstsendung: 03.06.1983 | 62'40