Mundarthörspiel

Autor/Autorin: Hilda Kühl

Dao slaött wat in de Buorst

Übersetzung: Bernhard Frehe
Technische Realisierung: Erhard Hafner, Helga Hülsmann
Regieassistenz: Hanni Fockele-Grollmes

Regie: Wolfram Rosemann

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Martin BöttcherDer Mann
    Elisabeth Georgesdie Sekretärin
    Hannes DemmingAn- u. Absage

Wat dao in't Binnerste släött, dat is to't eene en äöller, to't annere en jünger Hiärte. Män elkeen van düsse raore Klock weggt Wünsken un Huoppen, tuckt met jeden Slagg 'Leiwe', teIlt de verlieden Jaohre off de verstuohlen Stunnen. Dat Naodenken van den Mann: "Denn Guste, nee, de kann nich lachen. Weet de Deibel, wannehr se dat verlährt hät! Off - hät se dat nienich richtig konnt? Män, dat här ick doch wuohl miärken moßt. Off - is dat, wieldat de Kinner utbliewen sind? Män bloß, is dat 'n Grund? Dat häbt wi doch tesamen druogen; dat har ick mi auk anners dacht. Un daorüm twintig Jaohr un mähr den Kopp hangen laoten? Grantig, gries un quaod te wäden?" Dat Grüeweln van de Frau: "He bliff bi siene Famillge, un du wäs aolt drbi. Veerundiättig sin ick nu. Un he sägg drieste: No'n paar Jaohr bloß, Gitta, denn sind miene Kinner ut dat Gröffste harut.... 'n paar Jaohr? Wuviell sind dat? Sin ick dann vättig, füfftig? Kineen kick mi denn no an. Kick he mi denn no an?"

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 1982
  • Erstsendung: 07.11.1983 | 37'05

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