Originalhörspiel, Kriminalhörspiel, Monolog

Autor/Autorin: Tim Krohn

Der gepökelte Lenin

Monolog für einen Koch

Komposition: Hannes Zerbe
Technische Realisierung: Holger König, Tanja Fagel, Andreas Büttner
Regieassistenz: Jutta Schnirch, Nils Hahmann

Regie: Peter Groeger

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Jürgen Holtz

Nicht die Zutaten sind für den Koch Andris das Wichtigste bei der Essenszubereitung, sondern die Ideen, die sich damit verbinden. Welche Rolle spielt die "Kelle in der Weltgeschichte"? Andris ist ein Philosoph. Er macht sich Gedanken über Hitler als Vegetarier, über den Papst und über Lenins Leiche. Die hätte man, seiner Meinung nach, lieber den Köchen überlassen sollen, sie verständen mehr vom Fleisch als Wissenschaftler. Andris weiß aus seiner Küchensicht heraus viel von der Welt. Und er gibt seine Erkenntnisse weiter, auch an den Kommissar. Der will von Andris keine Rezepte erfahren, sondern muß einen Mord aufklären, den Mord an einer Prostituierten, die auch die Geliebte von Andris war. Und Andris versteht etwas davon, wie man Fleisch zerlegt.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Sender Freies Berlin 1994
  • Erstsendung: 27.08.1994 | SFB 3 | 58'40

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