Hörspiel

Autor/Autorin: Horst Hensel

Fritz Husemann - Aufstieg und Tod des Bergarbeiterführers

Technische Realisierung: Rudi Stückrath, Vera Ludwig
Regieassistenz: Petra Feldhoff

Musik: Mitglieder des Männerchores Einheitsglocke Bochum

Chorleitung: Herbert Odendahl

Regie: Burkhard Ax

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Michael ThomasHusemann
    Wolfgang RüterAutor
    Jürgen MikolLey/Arbeiter
    Willi ThomczykSA-Mann/Unteroffizier
    Jochen KolendaHäftling/Bergmann/Junger Mann
    Ludger BurmannInspektor
    Beate AbrahamMutter
    Gerd KrebberPolier/Stimme
    Gerd CrollOnkel/Vater/Lutz/Schröder
    Claus Dieter ClausnitzerMolkenbuhr/SPD-Redner
    Günter CordesPastor Iskraut
    Norbert BurgerSteiger Reinhard
    Felicitas WolffRosa Luxemburg
    Bruno SchefflerBauer/Stimme/Wirt
    Rolf DennemannLagerkommandant Loritz/Zwischenrufer
    Gerd BührigLehrer
    Sven HöckerFritz
    Stefan RzepkaJunge
    Torsten KleyJunge
    Heike SchmidtAnna
    Michaela StettenÄlteres Mädchen

Fritz Husemann war einer der "legendären" sozialdemokratischen Arbeiterführer der Weimarer Republik. Über ihn ist wenig bekannt; der Autor dieses Hörspiels hat seinen Lebenslauf aus Archiven ausgraben müssen. Er berichtet unter anderem über den Aufstieg und Tod des Bergarbeiterführers aus Bochum und über seine Differenz mit Rosa Luxemburg. Die Geschichte ist bisher unbekannt geblieben. Aus Gründen?

Weitere Informationen
Horst Hensel, Jahrgang 1947, arbeitete als Fernmeldehandwerker und nun als Lehrer. Er war Hochschulassistent in Bielefeld und promovierte mit einer Arbeit über "Werkkreis oder die Organisierung politischer Arbeiterliteratur". Er schreibt Stücke für Straßentheater, Erzählungen und Hörfunk-Feature. Als Lyriker veröffentlichte er 1980 den Band "In den Scherben deiner Augen", für den er den Lyrikpreis "Der arme Poet" erhielt. Sein erster Roman "Aufstiegsversagen" erschien 1984. Horst Hensel lebt in Kamen.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 1987
  • Erstsendung: 28.09.1987 | 33'40

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