Ars acustica

Autor/Autorin: Jeanpaul Goergen

Anthologie Ars Acustica (5. Folge: Hörspiele aus der Konserve)

Herausgegeben von Klaus Schöning
Radiokunst auf Tonfilm und Schallplatte

Regie: Hein Bruehl

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Ingolf Kallweit
    Wolf Aniol
    Reinhart Firchow

In der Frühzeit des Rundfunks wurden alle Sendungen "live" ausgestrahlt. Erst Ende 1929 wurde die Schallaufzeichnung auf Tonfilm und vor allem auf Wachsplatte eingeführt. Für die rundfunkeigene Kunst eröffneten sich jetzt neue Wege der Komposition und der Montage. Die Suche nach einer eigenen Radiokunst war Teil von vielfältigen Bestrebungen, neue Kunstwerke der "dramatischen Gestaltung der Töne" zu schaffen mittels synthetischer Tonerzeugung (Trautonium, Sphärophon), Geräuschmusik (Luigi Russolo), Lautdichtung (Rudolf Blümner, Kurt Schwitters), Tonmontagen (Dsiga Wertow, Walther Ruttmann, Wesewolod Pudowkin) oder Rundfunkmusik. Jeanpaul Goergen zitiert in seiner Sendung erstmals Ausschnitte aus diesen Werken, auf die auch in der in diesem Halbjahr beginnenden Anthologie "Ars Acustica" eingegangen wird.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 1988
  • Erstsendung: 14.06.1988 | 89'03

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