Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel

Autor/Autorin: Georges Simenon

Maigret läßt sich Zeit

Vorlage: Maigret lässt sich Zeit (Roman, französisch)
Übersetzung: Sibylle Powell
Bearbeitung (Wort): Karl Lüke
Technische Realisierung: Dieter Stratmann, Maria Mehrländer
Regieassistenz: Annette Kurth

Regie: Dieter Carls

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Charles BrauerMaigret
    Charles WirthsErzähler
    Elke AberleAline Bauche
    Matthias BrambeerInspektor Janvier
    Wolfgang HaubnerInspektor Lucas
    Walter GontermannAncelin
    Gottfried MehlhornManuel Palmari
    Erika SkrotzkiMina Barillard
    Michael ThomasConcierge
    Elisabeth SchererAlte Dame
    Christa StrobelJean-Loup Pernelle
    Matthias PonnierKommissar Clerdent
    Lothar OstermannBerenstein
    Josef MeinertzhagenDr. Nobel
    Curt FarberInspektor Lapointe
    Stephan Bülow

Wenige Jahre vor seiner Pensionierung will Maigret noch seinen bisher längsten Fall lösen. Seit fast 20 Jahren gibt es in Paris immer wieder dreiste Überfälle auf Juwelenhändler, am hellichten Tage und immer - nach den Beschreibungen - von mehr oder weniger jungen Männern verübt. Sie haben die Verbrecher abgelöst, die vor den 50er Jahren wesentlich kompliziertere Formen angewandt haben. Wieder ist ein solcher Überfall verübt worden und von den Tätern keine Spur. Seit Jahren beobachtet Maigret schon einen Mann namens Palmari, der Nachtclubs besitzt und, seitdem er von einem Konkurrenten angeschossen wurde, im Rollstuhl sitzt. Er besucht ihn wieder einmal, hat ein fast freundschaftliches Verhältnis zu ihm und zu seiner viel jüngeren Freundin Aline aufgebaut. Kurze Zeit später erhält Maigret die Nachricht, daß Palmari im Rollstuhl von hinten erschossen worden ist. Zusammen mit dem neuen Ermittlungsrichter Ancelin ermittelt Maigret vor allem in dem Haus, in dem Palmari wohnt. Stockwerk für Stockwerk lernt er die Leute kennen. Bis Maigret schließlich im Keller auf dunkle Spuren stößt, vergeht allerdings noch viel Zeit...

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 1988
  • Erstsendung: 25.06.1988 | 58'46

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