Hörspiel

Autor/Autorin: Hermann Otto

Klickern

übersetzt ins Münsterländische Plattdeutsch

Übersetzung: Werner Brüggemann
Technische Realisierung: Theresia Singer, Margret Weber

Regie: Georg Bühren

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Ansgar SchäferHannes
    Elisabeth GeorgesJänne
    Marianne RogéeDora
    Hanni Fockele-GrollmesAnna
    Hannes DemmingKlaus
    Martin BöttcherKieper
    Eckhard Frehe1. Spieler
    Annerose Schäfer2. Spieler
    Josef Stüer3. Spieler
    Werner BrüggemannLehnert

Besonders abends hat Hans Peters das Gefühl, noch einmal raus zu müssen. Allein. Ohne seine Frau Jähne, die schon bald einsehen muß, daß ihr Bild vom gemeinsamen Leben nicht mehr mit der Wirklichkeit übereinstimmt: Hans ist süchtig, abhängig von einer neuen Droge: Automatenspiel. Spiel? In sarkastischer Verdrehung benutzt der Autor an einer Stelle Schillers bekannten Satz aus den Briefen "Über die ästhetische Erziehung des Menschen": "Woanners kann de Mensk no Mensk sien, äs wo he spiellt?" Hans hat längst erkannt, daß dieses Spiel ihn nicht in die Freiheit glücklicher Kindertage zurückversetzt. Aber vielleicht wird es doch eines Tages einen "Hans im Glück" aus ihm machen ... dieses wahnsinnige Klickern ringsum ... die elektronischen Melodien der Geldspucker... heute meint es dieser Teufelskasten gut mit ihm, heute bestimmt ...

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 1989
  • Erstsendung: 22.05.1989 | 42'13

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