Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Raymond Federman

Betrifft: Sarahs Cousin

Vorlage: Sarahs Cousin (Roman, amerikanisch)
Übersetzung: Peter Torberg
Bearbeitung (Wort): Norbert Schaeffer
Technische Realisierung: Peter Urban, Uta von Reeken
Regieassistenz: Monika Weiß

Regie: Norbert Schaeffer

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Holger HagenSchriftsteller und Pop
    Karin AnselmSarah
    Hans-Peter HallwachsSarahs Cousin
    Mareike LindenmeyerSarah als Kind
    Florian BebaSarahs Cousin als Kind
    Horst RaspeElie
    Andreas WimbergerYossi
    Ulrike KrienerNachbarin und Mom
    Christin MarquitanJosette und Tochter
    Fred MairePolizist und Doktor
    Galit GiladyCheryl und Flughafendurchsagen

"Während des Großen Krieges verschleppten feindliche Soldaten die Eltern und Geschwister von Sarah und ihrem Cousin. Da Sarah und ihr Cousin, damals waren sie neun und zwölf Jahre alt, in verschiedenen Teilen der Stadt lebten, wußten sie nicht von der Flucht und Rettung des anderen. Eine Prostituierte rettet Sarah. Dem Cousin, den die Mutter in letzter Minute vor den feindlichen Soldaten in einem Schrank versteckte, gelingt es, aus der Stadt zu entkommen und bis zum Ende des Krieges auf einem Bauernhof zu arbeiten. Nach dem Krieg treffen sich Cousin und Cousine wieder, leben zusammen im Erdgeschoß eines zerbombten Gebäudes, versuchen, das Übermaß an Leben, das ihnen durch Zufall geschenkt wurde, auszukosten. Bis schließlich der Cousin eines Tages aufbricht, um im Land der unbegrenzten Möglichkeiten eine Zukunft für sich zu suchen und zu finden. Sarah geht in die andere Richtung, in die Wüste. 35 Jahre später reist der Cousin, inzwischen ein weltberühmter Bildhauer, zu Sarah, die in einem Landwirtschaftskollektiv lebt und arbeitet." (Raymond Federmann)

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Bayerischer Rundfunk 1992
  • Erstsendung: 16.10.1992 | 63'05

In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar

Veröffentlichungen

  • Kassetten-Edition: Der Hörverlag 1998 (unter dem Titel "Die Stimme im Schrank")

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